Info Omega 3

Omega-3 Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Ein ausreichender Verzehr von Omega-3-Fettsäuren ist während der Schwangerschaft und Stillzeit von entscheidender Bedeutung, da sie wichtige Bausteine des sich entwickelnden Gehirns und der Netzhaut des Kindes sind. Jüngste Umfragen zeigen jedoch, dass schwangere Frauen wenig Fisch essen und daher nicht genügend Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen, hauptsächlich aufgrund der Besorgnis über die nachteiligen Auswirkungen von Quecksilber und anderen Kontaminationen. ALWINE Omega-3 Nahrungsergänzungmittel sind reich an den essentiellen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. In einem schonenden Verfahren werden potentielle Verunreinigungen entfernt. Darüberhinaus wird die Qualiät unserer Fischöle von unabhängigen Laboren regelmäßig geprüft. Damit eignen sie sich besonders als Nahrungsergänzung während Schwangerschaft und Stillzeit.

Essentielle Fettsäuren

Der menschliche Körper kann die meisten Arten von Fetten, die er benötigt, aus anderen Fetten oder Rohstoffen herstellen. Dies ist bei Omega-3-Fettsäuren, einer Familie langkettiger mehrfach ungesättigter Fettsäuren nicht der Fall. Dies sind essentielle Fette - der Körper kann sie nicht von Grund auf neu herstellen, sondern muss sie aus der Nahrung oder aus Nahrungsergänzungsmitteln beziehen.

DHA und EPA

Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) stammen hauptsächlich von Fischen und können daher auch als marine Omega-3-Fettsäuren bezeichnet werden. Obwohl EPA und DHA natürlich zusammen vorkommen und im Körper zusammenarbeiten, zeigen Studien, dass jede Fettsäure einzigartige Vorteile hat.
EPA unterstützt das Herz, das Immunsystem und die Entzündungsreaktionen [1][2]. DHA macht etwa 8% des Gehingewichts aus und ist für die normale Entwicklung und Funktion des Gehirns äußerst wichtig [3].

Schwangerschaft und Stillzeit

Angesichts der weitreichenden Bedeutung und des Nutzens von EPA und DHA, ist eine ausreichende Versorgung besonders wichtig für Frauen, die schwanger sind oder schwanger werden möchten oder stillen. Vom dritten Trimester bis zum zweiten Lebensjahr benötigt ein sich entwickelndes Kind eine konstante Versorgung mit DHA, um das Gehirn und andere Teile des Nervensystems zu bilden.

Omega-3-Fettsäuren wirken sich positiv auf die Schwangerschaft aus. Es wurde gezeigt, dass eine erhöhte Aufnahme von EPA und DHA vorzeitige Wehen und Entbindungen verhindert, das Präeklampsierisiko senkt und das Geburtsgewicht erhöhen kann. Ein Omega-3-Mangel erhöht auch das Depressionsrisiko der Mutter. Dies kann erklären, warum sich postpartale Stimmungsstörungen verschlimmern können.

Nach der Geburt werden Omega-3-Fettsäuren bei der Bildung der Muttermilch benötigt. Untersuchungen haben bestätigt, dass sich die Zugabe von EPA und DHA zur Ernährung schwangerer Frauen positiv auf die visuelle und kognitive Entwicklung des Babys auswirkt [5]. Studien haben auch gezeigt, dass eine ausreichende Omega-3-Versorgung das Allergierisiko bei Säuglingen verringern kann.

Versorgung mit essentiellen Fettsäuren

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, mindestens zwei Portionen fettigen Fisch pro Woche zu sich zu nehmen, der reich an Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA ist [4]. Die besten Quellen für EPA und DHA sind Kaltwasserfische wie Lachs, Thunfisch, Sardinen, Sardellen und Hering. Viele Menschen sind zu Recht besorgt über Quecksilber und andere Giftstoffe in Fischen[5]. Aus diesem Grund sind gereinigte Fischölergänzungen häufig die sicherste Quelle für EPA und DHA. Unsere hochwertigen Fischölpräparate ALWINE Omega-3 bieten die gesundheitlichen Vorteile von EPA und DHA ohne das Risiko einer Toxizität.

Viele Leute meinen, dass Leinsamen oder Leinsamenöl Omega-3-Fettsäuren enthalten. Leinsamen enthalten jedoch das kürzerkettige Omega-3 ALA (Alpha-Linolensäure), das sich von dem längerkettigen EPA und DHA unterscheidet. EPA und DHA sind die Omega-3-Fettsäuren, die der Körper für eine optimale Gesundheit und Entwicklung benötigt. Während früher angenommen wurde, dass der menschliche Körper ALA in EPA und DHA umwandeln könnte, zeigen aktuelle Untersuchungen, dass eine solche Umwandlung wenig ineffizient ist. Fischöl ist somit eine zuverlässigere Quelle für EPA und DHA.

Literatur

[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3257651
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20439549
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18789910
[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19525100
[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17376662
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1989666/

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